Top 12 Hebel mit denen sie ihren Checkout optimieren, auf das nächste Level bringen und die Umsatzsteigerung Ihres Onlineshops maximieren
Checkout optimieren: Die Bedeutung des Checkout-Prozesses für die Umsatzsteigerung
Der Online-Handel boomt, es wird immer mehr online gekauft und somit drängen auch die Unternehmen immer mehr auf den digitalen Marktplatz. Durch den wachsenden Wettbewerb wird es zunehmend schwieriger, Kunden für sich zu gewinnen und den Umsatz kontinuierlich zu steigern. Es stellt sich also die Frage, wie man sich von der Konkurrenz abheben kann und den Kunden ein besseres, leichteres und angenehmeres Einkaufserlebnis bereitet. Um erfolgreich im E-Commerce zu sein, ist deswegen unerlässlich seinen Checkout zu optimieren. Ein gut optimierter Checkout-Prozess kann die Conversion-Rate, also den Anteil der Besucher, die zu zahlenden Kunden werden, erheblich steigern. Eine höhere Conversion-Rate bedeutet also letztendlich auch eine direkte Umsatzsteigerung.
Warum ist es so entscheidend, den Checkout zu optimieren?
Der Checkout-Prozess bildet im E-Commerce den letzten Schritt in der Customer Journey eines Besuchers und ist somit der kritischste Moment für die Conversions, denn in dem Moment wird ein Besucher zum zahlenden Kunden.
Nachdem ein Kunde ein Produkt in den Warenkorb gelegt hat, möchte er den Kauf so schnell und einfach wie möglich abschließen. Doch oft werden die Kunden mit lästigen Hürden wie langwierigen Formularen, versteckten Versandkosten und komplizierten Zahlungsmethoden konfrontiert. Solche Faktoren führen zu Frustration und einem dramatischen Rückgang der Conversion-Rate im Checkout. Eine Checkout Prozess Optimierung hin zu einem reibungslosen, intuitiven und effizienten Checkout Prozess ist für jeden Onlineshop von entscheidender Bedeutung, da er den Unterschied zwischen einem zufriedenen Kunden und einem verpassten Verkauf bedeuten kann. Probleme, Verzögerungen oder schlechtes UX-Design können dafür sorgen, dass ein Kunde den Kauf abbricht und zu einem Konkurrenten wechselt.
In diesem Blogbeitrag stellen wir Ihnen einige bewährte Strategien vor, wie Onlineshops ihre Umsätze steigern und die Conversions optimieren können. Dazu möchten wir einen besonderen Hebel beleuchten: Die Checkout-Optimierung!
Checkout optimieren: Unsere Top 12 Hebel, mit denen Sie den Checkout optimieren für maximale Umsatzsteigerung!
1. Formulare kürzen: Weniger ist mehr!
Reduzieren Sie die Anzahl der abgefragten Informationen auf das Wesentliche. Langes Ausfüllen von Formularen kann Kunden abschrecken. Die Formularfelder sollten daher möglichst auf das Wichtigste beschränkt werden, sodass der Kunde nur notwendige Angaben wie Name, Adresse, E-Mail und Zahlungsinformationen ausfüllen muss. Dadurch kann die Dauer des Einkaufs reduziert werden, während die Wahrscheinlichkeit eines Kaufabschlusses steigt.
2. Gast-Checkout anbieten
Die Pflicht zur Kunden-Zwangsregistrierung erweist sich besonders bei neuen Kunden als unbeliebt und lästig. Einerseits kann die Notwendigkeit eines Kontos gerade für Erstkäufer abschreckend wirken, da es für sie wünschenswert wäre, sich zunächst selbst von der Qualität und dem Angebot Ihres Onlineshops zu überzeugen, bevor sie sich freiwillig registrieren. Andererseits verlängert die Erstellung eines Kontos den gesamten Checkout-Prozess. Um einen reibungslosen, effizienten und schnellen Checkout-Prozess zu gewährleisten, empfiehlt es sich daher, einen Gastzugang anzubieten. Auf diese Weise verkürzen Sie den Checkout-Prozess und schaffen eine kundenfreundliche Atmosphäre, gleichzeitig erhöhen Sie damit aber auch Ihre Conversion-Rate und lassen Ihren Kunden die Wahl, sie erst nach einer erfolgreichen Bestellung auf die Vorteile eines Kundenkontos hinzuweisen.
In dieser Grafik sehen Sie, wie ein Gastzugang aussehen kann. Er unterscheidet sich nicht großartig von denen registrierter Nutzer, jedoch sind hier die Kontaktdaten von großer Bedeutung, um einen Kontakt zum Kunden herstellen zu können.
Quelle: https://www.sendcloud.de/checkout-prozess-optimieren/ , https://www.ratepay.com/e-commerce-trends/checkout-prozess-optimieren/ , https://www.hawesko.de/
Anhand dieser Grafik sehen Sie eine Fortschrittsanzeige mit drei Schritten. Achten Sie darauf, dass innerhalb der Schritte der Aufwand für Ihren Kunden nicht zu langwierig und groß wirkt und es stets bei einem gut ausgeglichenen Verhältnis zwischen Aufwand und Darstellung bleibt.
Quelle: https://www.hawesko.de/ , https://conversionboosting.com/research/best-practice/praxisguide-checkout-online-shop-fortschrittsanzeige-navigation-durch-checkout/ ,
3. Visuelle Fortschrittsanzeige einbinden
Zeigen Sie den Kunden, in welchem Schritt des Checkouts sie sich befinden und wie viele Schritte noch bevorstehen. Dadurch wird der Prozess transparenter und der Kunde hat ein besseres Gefühl für den Aufwand, der noch vor ihm liegt. Jeder abgeschlossene Schritt sollte dabei wie ein kleines Erfolgserlebnis wirken. Den Kunden sollte auch die Option geboten werden, zu vorherigen Schritten zurück zu navigieren, um sie bei Bedarf zu überprüfen.
Ein gut sichtbarer Fortschrittsbalken oder eine Prozessanzeige helfen den Kunden, den Überblick über ihre Schritte im Checkout zu behalten, ohne dass sie sich verloren fühlen.
4. Mobile-Darstellung optimieren
Um diese Herausforderung zu bewältigen, sollten Online-Händler ihre Websites und Checkout-Seiten für eine reibungslose Navigation auf mobilen Geräten optimieren. Dazu gehört beispielsweise die Verwendung einer responsiven Webdesign-Technik, die es ermöglicht, dass sich die Seite automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen anpasst. Darüber hinaus ist es wichtig, die Ladezeiten zu minimieren, um ein schnelles und angenehmes Einkaufserlebnis zu gewährleisten. Zusätzlich sollten Elemente wie Schaltflächen und Formulare so gestaltet werden, dass sie auch auf kleinen Touchscreens einfach zu bedienen sind.
5. Cross-Selling und Upselling anbieten
Ein weiterer Hebel zur Umsatzsteigerung Ihres Onlineshops findet sich in den Warenkörben Ihrer Kunden. Wie in der Grafik zu sehen, können Sie durch das sogenannte Cross-Selling Ihren Kunden anhand der bereits im Warenkorb platzierten Produkte gezielt auf ähnliche oder ergänzende Produkte aufmerksam machen und sie ihnen vorschlagen.
Gleiches gilt ebenso für das Upselling, bei welchem Sie Ihren Kunden Upgrades oder Premium-Optionen der im Warenkorb platzierten Produkte anbieten. Dadurch, dass diese Funktion erst im Warenkorb greift und die Kunden sich bereits für einen Kauf entschieden haben, sind sie eher bereit, etwas mehr für eine bessere Version des Produkts zu zahlen. Clever eingesetzte Cross-Selling- und Upselling-Strategien können also den durchschnittlichen Bestellwert und damit Ihren Umsatz erhöhen.
6. Produktbilder und Details darstellen
Für Ihre Kunden ist die Überprüfung des Warenkorbs meist der letzte Schritt, bevor sie ihre Bestellung bestätigen und abschicken. Nutzen Sie hier also die Möglichkeit, klare und hochwertige Produktbilder zusammen mit detaillierten Informationen wie Verfügbarkeit, Farbe, Größe, Menge und Preis abzubilden, damit der Kunde noch einmal überprüfen kann, ob er die richtigen Artikel ausgewählt hat. Dies stärkt das Vertrauen der Kunden und reduziert die Wahrscheinlichkeit von Fehlkäufen oder Retouren.
7. Vertrauensbildende Elemente hervorheben
Trust-Symbole, bekannte Gütesiegel, Sicherheitszertifikate sowie positive Kundenbewertungen auf Ihrer Checkout-Seite können ebenfalls einen großen Einfluss auf das Kauferlebnis Ihrer Kunden haben. Ihren Kunden wird das Gefühl vermittelt, dass sie ihren Einkauf in einem seriösen, vertrauenswürdigen und sicheren Onlineshop tätigen, wodurch die Bereitschaft gesteigert wird, die Bestellung abzuschließen.
8. Versandkosten transparent darstellen
Versteckte Versandkosten sind ein häufiger Grund für Kaufabbrüche. Stellen Sie die Versandkosten, Versandzeiten und andere zusätzliche Kosten frühzeitig und transparent dar, idealerweise bereits auf der Produktseite.
9. Mehrere Zahlungsoptionen anbieten
Bieten Sie verschiedene Zahlungsmethoden an, um den verschiedenen Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden und ihnen die Wahl zu überlassen. Ein breites Spektrum an Zahlungsoptionen wie Kreditkarten, PayPal, Apple Pay und andere Optionen kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass der Kunde den Kauf tatsächlich abschließt.
Am Beispiel “Otto” lässt sich gut darstellen, dass hier die Call-to-Action-Buttons “Zur Kasse” und “Jetzt anmelden” in einer auffälligen Farbe gestaltet sind, was sich sonst nur noch in dem “Otto”-Logo selbst wiederfindet. So springen dem Kunden die Buttons direkt ins Auge und die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Kaufabschlusses wird erhöht.
Auch hier lassen sich die Call-to-Action-Buttons durch die auffällige Farbe und Größe schnell erkennen.
Quelle: https://www.otto.de/ , https://www.hawesko.de/ , https://www.seokratie.de/call-to-action-beispiele/
10. Klare Call-to-Action (CTA) formulieren
Call-to-Action sind Mittel, die sofortige Reaktionen auslösen sollen. Im Falle eines Onlineshops könnten Call-to-Action beispielsweise Schaltflächen für “Kaufen”, “Bestellung abschließen” oder auch “Jetzt anmelden” sein. Hierbei ist es wichtig, zu beachten, dass die Call-to-Action-Buttons immer klar und prägnant formuliert, gut sichtbar und auffällig gestaltet sind. Dies vermeidet Verwirrung sowie Missverständnisse und stellt sicher, dass der Kunde den Bestellvorgang abschließt.
11. One-Page-Checkout
Unter One-Page-Checkout ist eine einzige Seite zu verstehen, auf welcher alle relevanten Informationen des Einkaufsprozesses eines Kunden zusammengefasst werden. Implementieren Sie einen solchen One-Page-Checkout, erhöht dies einerseits die Benutzerfreundlichkeit und Abschlussrate und andererseits wird neben der Anzahl der Klicks und erforderlichen Schritte auch die Wahrscheinlichkeit von Kaufabbrüchen reduziert.
12. Verlängern Sie die Customer Journey und halten Sie die positiven Emotionen Ihrer Kunden nach dem Einkauf aufrecht
Die Customer Journey beschreibt, wie die deutsche Übersetzung “Reise eines Kunden” bereits vermuten lässt, den Zyklus, den ein potenzieller Kunde durchläuft, bevor er sich für einen Kauf entscheidet. Selbstverständlich wollen Sie den Wünschen und Bedürfnissen Ihrer Kunden an jedem Punkt in diesem Zyklus mehr als gerecht werden. Dennoch gibt es Möglichkeiten, die Customer Journey auch nach dem Kaufabschluss noch zu erweitern und die Kundenbindung zu fördern. Neben Dankes-Nachrichten können Sie im Checkout-Prozess beispielsweise auch exklusive Rabatte oder personalisierte Angebote nutzen, um die Interaktion während des Checkout-Prozesses und das positive Kundenerlebnis aufrechtzuerhalten.
Der perfekte Checkout für Ihren Onlineshop
Diese 12 Hebel bieten einen ausgezeichneten Ausgangspunkt, um den Checkout-Prozess Ihres Onlineshops zu optimieren. Indem Sie diese Optimierungen kontinuierlich überwachen und testen, können Sie die Conversion-Rate und die Kundenzufriedenheit erhöhen, was sich langfristig positiv auf Ihr E-Commerce-Geschäft auswirken wird.
Checkout Marketing: Ein innovativer Ansatz für zusätzlichen Erfolg
Die Checkout Marketing-Lösung von Smart Active Media bietet die Möglichkeit, den Kunden nach dem Einkauf mit lukrativen, zielgruppenaffinen Dankeschön-Angeboten zu belohnen. Die Integration kann neben dem zielgruppengenauen Angebotssetup und der perfekt an den Onlineshop angepassten Optik auch Marketingziele des Onlineshops mit berücksichtigen. So können, je nach Bedarf des Onlineshops, neben dem Offerieren von Dankeschön-Angeboten auch Retail Media Flächen, Cross Selling, Placement-Flächen oder Newsletter-Generierung abgebildet werden.
Wie funktioniert das genau?
Schließt der Kunde nach dem Einkauf auf der Bestellbestätigungsseite ein Dankeschön-Angebot eines Kooperationspartners ab, erhält der Shop eine Provision (CPL, CPO) und kann damit die Marge bei diesem Kunden ohne Zusatzkosten zum Teil um bis zu 100-200% erhöhen. Und dies in einem Moment, in dem der Kunde bereits mit seinem Bestellvorgang abgeschlossen hat und die Seite ansonsten direkt verlassen hätte.
Durch die Anwendung von Checkout-Marketing kann ein Onlineshop nicht nur den wirtschaftlichen Aspekt des Unternehmens fördern, sondern auch das Vertrauen der Kunden, deren Bindung an das Unternehmen und die Wahrscheinlichkeit von wiederholten Einkäufen, signifikant steigern. Der Implementierungsaufwand ist erfahrungsgemäß gering und ist via JavaScript, iFrame und GTM möglich. Dabei fallen keine Setup-Gebühren sowie keine laufenden Kosten für die Checkout-Lösung an.
Bedanken Sie sich mit Dankeschön-Angeboten bei Ihren Kunden. Erhöhen Sie das Vertrauen, die Kundenbindung und die Wiederkaufrate Ihres Onlineshops. Generieren Sie innerhalb der bestehenden Customer-Journey einen relevanten Zusatzertrag und das ohne den Einsatz von Mediakosten.
100-200% mehr Zusatzertrag pro Kunde
Signifikante Steigerung der Kundenzufriedenheit
Angepasste Angebote für Ihre Zielgruppe
Hinweis: Die genannten Quellen dienen als Referenzen und weiterführende Lektüre für interessierte Leser.