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4 wichtige Grundbausteine zur Umsatzsteigerung Ihres Onlineshops

Die Basis für die Umsatzsteigerung Ihres Onlineshops

Ein florierender Onlineshop ist das Ergebnis einer effektiven Strategie, die darauf abzielt, Kunden anzuziehen, zu überzeugen und zu binden. In der heutigen digitalen Welt, in der die Konkurrenz nur einen Klick entfernt ist, ist es entscheidend, sich von der Masse abzuheben und das Umsatzpotenzial des eigenen Onlineshops voll auszuschöpfen. Um dies zu erreichen und die Umsatzsteigerung Ihres Onlineshops zu ermöglichen, sollten Sie versuchen, die Conversion-Rate Ihrer Website möglichst zu optimieren. 

Hierbei handelt es sich um das Verhältnis zwischen der Anzahl der Besucher einer Website und der Anzahl der Besucher, die eine bestimmte gewünschte Aktion ausführen, wie beispielsweise einen Kauf tätigen, sich für einen Newsletter anmelden oder ein Kontaktformular ausfüllen. Die Umsatzsteigerung des Onlineshops geht deswegen mit einer Conversion-Optimierung einher. Im Folgenden stellen wir Ihnen die 4 wichtigsten Bereiche vor, wenn es um die Conversion-Optimierung und um die Umsatzsteigerung Ihres Onlineshops geht.

Umsatzsteigerung Ihres Onlineshops

Marketing

Der erste Schritt, wenn es um die Umsatzsteigerung Ihres Onlineshops geht, besteht darin, durch Werbung auf allen möglichen Plattformen mehr Besucher auf die eigene Website zu leiten. Dazu bedarf es einer gut durchdachten Marketingstrategie, die sich an der Zielgruppe und ihren Bedürfnissen orientiert. Im ersten Schritt sollte daher eine genaue Analyse des Kundenklientel vorgenommen werden. Durch das Erfassen von Alter, Geschlecht, Interessen, Herkunft und vielen weiteren Daten kann dann eine Prognose darüber gemacht werden, wie und auf welchen Plattformen die eigene Zielgruppe am besten zu erreichen ist. 

Je nach Alter und Interessengebiet können die Medien, auf denen die Zielgruppe aktiv ist, durchaus variieren. Während eine junge Zielgruppe vor allem in den sozialen Medien auf Plattformen wie TikTok oder Instagram erreichbar ist, lassen sich etwas ältere Kunden möglicherweise einfacher durch andere Formen von Werbung wie beispielsweise E-Mail-Marketing auf die eigene Website locken. Um die Traffic-Rate der eigenen Website zu erhöhen, ist es daher entscheidend, die Plattform zu finden, auf der die eigene Zielgruppe am aktivsten ist und die sich daher am besten fürs Marketing eignet. 

Ist dieser Schritt erfolgt, sollten Sie sich als nächstes darauf konzentrieren, die Reichweite Ihres Unternehmens auf diesen Plattformen zu steigern. Hier gilt es für Ihr Unternehmen, mit viel Präsenz, Kontinuität und qualitativ hochwertigen Inhalten zu arbeiten, um so viele Menschen wie möglich auf Ihre Marke aufmerksam zu machen. Dabei ist es sehr wichtig, eine konsistente Markenbotschaft zu verbreiten. Diese sollte Ihr Unternehmen möglichst gut verkörpern und mit den Prinzipien und Zielen Ihres Unternehmens übereinstimmen.

Im Social Media Marketing gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten, um potenzielle Kunden auf sich aufmerksam zu machen. Zum einen können Unternehmen durch organische Beiträge ihre Reichweite erhöhen und auf eigene Produkte und Dienstleistungen aufmerksam machen. Zum anderen können sie dies aber auch mithilfe von bezahlter Werbung tun. Diese kann verschiedene Formen annehmen. Gängige Strategien sind beispielsweise Produktplatzierungen (Content Marketing) oder PPC(Pay-per-click)-Werbung, bei der Werbetreibende für jeden Kunden bezahlen, der durch eine Werbeanzeige auf die eigene Website geleitet wird.

Alles in allem geht es beim Marketing also darum, die Reichweite der eigenen Marke zu erhöhen und möglichst viele Menschen zum Onlineshop zu führen, wo die Interessenten dann im besten Falle in zahlende Kunden umgewandelt werden. Die Erhöhung der Besucherzahlen führt im Endeffekt dann zu einer Umsatzsteigerung Ihres Onlineshops.

Kundenservice

Da Conversion-Optimierung und Umsatzsteigerung Ihres Onlineshops in erster Linie von den Kunden abhängen, sollte das Kundenerlebnis weiterhin an erster Stelle stehen und ständig weiter optimiert werden. Nachdem die Nutzer durch Werbung zu Ihrem Onlineshop geleitet wurden, gilt es daher im nächsten Schritt, die Kundenerfahrung zu optimieren, um deren Aufenthaltsdauer auf der Website zu verlängern und die Chance auf einen Kaufabschluss zu erhöhen. Hier gibt es verschiedene Punkte, die bei der Optimierung des Shopping-Erlebnisses Ihrer Kunden eine wichtige Rolle spielen.

Zunächst einmal gilt es, die Shopping-Erfahrung der Kunden im Internet möglichst angenehm und unkompliziert zu gestalten, damit diese auch weiterhin bei Ihnen einkaufen werden. Daher ist es entscheidend, die Website bestmöglich an die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden anzupassen (mehr dazu im nächsten Abschnitt).

Neben einer benutzerfreundlichen Website können Sie das Einkaufserlebnis Ihrer Kunden auch verbessern, indem Sie ihnen rund um die Uhr Hilfe in Form eines Beratungsgespräches oder einer Q&A-Seite anbieten. So können alle möglichen Fragen schnell geklärt werden und es wird verhindert, dass die Nutzer aufgrund von einfachen Problemen den Einkaufsvorgang abbrechen und die Website wieder verlassen.

Eine weitere Möglichkeit, um die Kundenzufriedenheit zu verbessern und somit letztendlich eine Umsatzsteigerung Ihres Unternehmens zu ermöglichen, sind sogenannte Loyalty-Programme. Hier werden wiederkehrende Kunden mithilfe von Cashback- und Rabattsystemen belohnt. Diese verleiten in der Regel zu weiteren Einkäufen und ermöglichen es Ihrem Unternehmen, Kunden über einen längeren Zeitraum zu binden. Auf diese Weise kommt es zur Umsatzsteigerung Ihres Onlineshops, während Ihre Kunden von personalisierten Angeboten und Rabatten profitieren können.

Website-Optimierung

Ein weiterer Bereich, der bei der Umsatzsteigerung Ihres Onlineshops von entscheidender Bedeutung ist und direkt an das Thema Kundenbindung anschließt, ist die Gestaltung Ihrer Website. Da diese die Plattform ist, auf der die Nutzer bei Ihnen einkaufen, sollte Ihre Website gut durchdacht gestaltet sein und ständig optimiert werden. Eine gute Website zeichnet sich beispielsweise durch ein einfaches und klar strukturiertes Design aus, bei dem die Kunden zu jeder Zeit den Überblick behalten und nicht überfordert werden.

Des Weiteren sollte der Kaufprozess auf Ihrer Website möglichst transparent und kurz gehalten sein. Eine Möglichkeit, um zu verhindern, dass Ihre Kunden den Kaufvorgang abbrechen, besteht darin, eine Fortschrittsleiste einzublenden, sodass Ihre Kunden jederzeit wissen, wie weit sie sind und wie viel Zeit sie für ihren Einkauf noch einplanen müssen. Durch dieses einfache Mittel können Sie die durchschnittliche Aufenthaltsdauer Ihrer Kunden auf der Website bereits maßgeblich erhöhen. Da hiermit auch die Wahrscheinlichkeit eines Kaufabschlusses steigt, können Sie mit diesem Tool gleichzeitig auch die Conversion-Rate Ihres Onlineshops optimieren.

Ein weiterer Bereich, den Sie bei der Verbesserung Ihrer Website ebenfalls berücksichtigen sollten, ist SEO (Search-Engine-optimization). Durch das Verwenden bestimmter Keywords und eine schnelle Ladegeschwindigkeit können Sie die Sichtbarkeit Ihres Onlineshops bei verschiedenen Suchmaschinen deutlich verbessern, sodass die Website den Nutzern häufiger, bzw. mit einer größeren Wahrscheinlichkeit vorgeschlagen wird. Dadurch kommt es zu einer größeren Anzahl an Besuchern auf Ihrer Website, was im Endeffekt wieder zu einer Umsatzsteigerung Ihres Onlineshops führen kann.

Checkout-Optimierung

Zu guter Letzt sollten Sie ebenfalls einen Blick auf Ihre Checkout-Seite werfen. Da wir uns bei SAM viel mit dem Bereich Checkout Marketing beschäftigen, können wir aus Erfahrung sagen, dass die Optimierung Ihrer “Dankeschön-Seite” essentiell ist, wenn Sie die Umsätze Ihres Onlineshops weiter steigern wollen. Der Checkout-Prozess ist zwar der letzte Schritt beim Shopping-Erlebnis Ihres Kunden, dafür aber umso wichtiger. Wenn Sie die folgenden Tipps berücksichtigen und mit in den Checkout-Prozess Ihrer Website integrieren, steht der Umsatzsteigerung Ihres Onlineshops nichts mehr im Wege.

Zunächst einmal sollten Sie darauf achten, dass Ihre Checkout-Seite möglichst einfach und effizient gestaltet ist, sodass Ihre Kunden unbeschwert und ohne großen Zeitaufwand bei Ihnen einkaufen können. Hilfreich können hier Tools wie zum Beispiel Call-to-action-Buttons sein, durch die die Nutzer direkt zur Bezahlseite geführt werden. Ebenfalls sehr nützlich ist auch die Möglichkeit eines „Gast-Checkouts“, bei dem die Kunden kein langes Anmeldeverfahren durchlaufen und nur die wichtigsten Daten eingeben müssen. So können sie sich zunächst von Ihren Produkten überzeugen und werden nicht vom umständlichen Erstellen eines Kundenkontos abgeschreckt.

Um die Conversionrate und den Umsatz Ihres Onlineshops weiter zu steigern, können Sie auch das sogenannte “Cross- und Up-Selling” verwenden. Durch das Cross-Selling können Sie Ihre Kunden anhand der bereits im Warenkorb platzierten Produkte auf ähnliche oder ergänzende Produkte aufmerksam machen und sie ihnen vorschlagen. Ähnlich ist es beim Up-Selling, nur dass den Kunden in diesem Fall Upgrades oder Premium-Versionen der bereits im Warenkorb platzierten Produkte angeboten werden. 

Dadurch, dass diese Funktion erst im Warenkorb greift und die Kunden sich bereits für einen Kauf entschieden haben, sind sie eher bereit, etwas mehr für eine bessere Version des Produktes zu zahlen. Während Ihre Kunden hier von den personalisierten Angeboten und Empfehlungen profitieren können, ermöglicht die Strategie für Sie erneut eine Umsatzsteigerung Ihres Onlineshops.

Eine weitere Möglichkeit, die Conversion Ihres Onlineshops zu optimieren, liegt auf der “Dankeschön-Seite”, auf die Ihre Kunden geleitet werden, nachdem sie einen Kauf in Ihrem Onlineshop abgeschlossen haben. Hier haben Sie die Möglichkeit, eine Bannerfläche einzubauen, die in der Regel recht prominent ist und die Aufmerksamkeit der Nutzer erregt. Diese Bannerfläche können Sie anderen Unternehmen dann gegen eine Vergütung zur Verfügung stellen, sodass diese sie für Werbeanzeigen nutzen können. Da durch den abgeschlossenen Kaufprozess bereits wichtige Informationen über den Kunden gesammelt wurden, können diese Daten nun dazu genutzt werden, um dem Nutzer eine auf ihn zugeschnittene Werbung auf der Bannerfläche anzuzeigen. 

Diese Strategie wird auch Retail Media genannt und ist sehr effektiv, da sie es den Marken ermöglicht, gezielt ihre Zielgruppe während des Einkaufsprozesses anzusprechen, was eine hohe Kaufbereitschaft und Relevanz gewährleistet. Retail Media bietet für Unternehmen also eine gute Möglichkeit, um ihre Zielgruppe zu erreichen und die Reichweite der eigenen Marke zu verbessern. Daher kann die Vergütung, die Ihr Unternehmen für die Bereitstellung dieser Bannerflächen erhält auch vergleichsweise hoch ausfallen. 

Das Verwenden der Retail-Media-Strategie beim Checkout-Prozess, auf die wir uns bei SAM spezialisiert haben, kann also ebenfalls zu einer deutlichen Umsatzsteigerung Ihres Onlineshops führen und sollte daher definitiv berücksichtigt werden.

Umsatzsteigerung Ihres Onlineshops

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